montys-leidensweg
  Frau Sabine J.
 
Hier ein Artikel aus dem Internet über dieses Monster was uns dieses Unheil gebracht hat ....

Krieg der Welpen

Tierschutz Landkreis nimmt Schönwalder Hundezüchterin ins Visier / Beide Seiten erheben Vorwürfe.

Zwölf Hundewelpen hat das Veterinäramt bei einer Schönwalder Züchterin konfisziert. Tierschutz, sagt das Amt, Diebstahl, sagt die Züchterin.

Schönwalde-Siedlung  I Die amtliche Tierärztin klingelte am 28. September 2010 kurz nach zehn. Sie kam in Begleitung von zwei Polizisten.  Als sie knapp zwei Stunden später das Haus von Sabine J. und Andre‘ S . in Schönwalde-Siedlung wieder verließ, hatten sie zwölf Hundewelpen im Gepäck, alle konfisziert: Bei den Tieren handelte es sich um Bulldoggen aus zwei Würfen, ein Mops war auch dabei.

Im offiziellen Protokoll schreibt die Tierärztin später, die Tiere seien alle „behandlungsbedürftig“ und die Garage, in der die Welpen gehalten wurde, sei mit Exkrementen verschmutzt gewesen. Es habe nach Ammoniak gerochen. Die Tiere zu beschlagnahmen  und ins Rathenower Tierheim zu bringen, sei ein Akt des Tierschutzes gewesen, heißt es vom Kreis.  

Sabine  J. und ihr Lebensgefährte sprechen dagegen von Diebstahl und Amtsmissbrauch. Sie werfen der Verwaltung ein übles Spiel vor und unterstellen den Beamten sogar, für den Tod eines der Welpen verantwortlich zu sein. Das Tier starb fünf Tage nach der Beschlagnahmung an einem Mix aus mehreren Krankheiten. „Unsere mit Liebe aufgezogenen Hunde sitzen jetzt im Heim und gehen dort ein. Wir sind verzweifelt“, sagte Sabine J. Aber Amtstierärztin Dörte Wernecke sagt, die Krankheiten können nicht  aus einem Heim stammen. Unterschiedlicher können Wahrnehmungen kaum sein.

Der aktuelle Streit ist der vorläufige Höhepunkt einer inzwischen seit vier Jahren andauernden Auseinandersetzung des Landkreises mit der Schönwalder Tierzüchterin und –händlerin Sabine J. Die Akten dazu füllen im Veterinäramt reihenweise Ordner. Darin befinden sich neben Schriftverkehr auch Unterlagen über mehrere laufende Gerichtsverfahren und zahlreiche Anzeigen. Absender sind Menschen, die bei Sabine J. in den vergangenen Jahren Hunde gekauft haben.  Um die 30 Anzeigen seien bis jetzt in Nauen aufgelaufen, sagt der zuständige Amtsleiter Thomas Engel. Die Geschichte sei immer die gleiche. Die Leute hätten Hunde aus einer angeblich sauberen Zucht gekauft und zuhause festgestellt, dass die Tiere krank sind.

 

 

Tatsächlich sind Thomas Engel und Amtstierärztin Dörte Wernicke nicht die einzigen, die sich mit Sabine J. und ihren Hunden beschäftigen. Im Internet füllen Klagen von enttäuschten Käufern  ganze Foren, Hundebesitzer haben unlängst im Fernsehen ihrem Unmut über den Schönwalder Hundehandel Luft gemacht und auchdie örtliche Tierärztin Inken Höhne erzählt von rund 20 Tieren, die aus der Zucht von Sabine J. stammen und die sie in den vergangen Jahren betreuen musste. Beagle, Rhodesian  Ridgebacks, Bulldoggen. „Alle waren krank.“ Die Palette reiche von Brechdurchfällen bis hin zu angeborenen Erbfehlern.

 

Im März hat das Veterinäramt der Schönwalderin deshalb die Zuchtgenehmigung entzogen. „Sie darf keine Tiere mehr gewerblich züchten und verkaufen“, sagt Thomas Engel. Dann legt er einen Ausdruck mit Angeboten aus dem Internet auf den Tisch, alle nur wenige Tage alt. Vier verschiedene Hunderassen stehen zum Verkauf. Der Ort: Schönwalde. Die Telefonnummer sei immer dem Haushalt von Frau J. zuzuordnen. Sabine J. kennt die Beschwerden und spricht von einer Verschwörung. „Da will mich jemand fertig machen.“ Die aktuellen Angebote räumt sie ein, verweist aber darauf, dass sie als Hobbyzüchterin drei Würfe im Jahr verkaufen darf. Da ihr Lebensgefährte ebenfalls eine Hobbyzucht betreibt, seien die Angebote aus ihrer Sicht legitim. Sie bestreitet auch, dass es grundsätzlich Probleme mit ihren Tieren gibt. „Mir wird immer vorgeworfen, dass ich Hunde billig in Polen einkaufe und hier teuer verkaufe, aber das stimmt nicht“, sagt sie. Ihre Hunde würden tierärztlich betreut. „Dass mal einer krank ist, kann man natürlich nie ausschließen. Hunde sind schließlich keine Waschmaschinen. „ Gegen die Verfügung des Landkreises, mit der ihr die Zucht untersagt wurde, hat sie geklagt.  Das Gewerbe habe sie aber aufgegeben.

Genau das wird beim Kandkreis bezweifelt. Hobbyzüchter dürfen – so besagt es das Tierschutzgesetzt – maximal zwei zuchtfähige Hündinnen besitzen. Amtstierärztin Dörte Wernecke sagt, die im September konfiszierten Tiere stammen aus mindestens drei Würfen. Wem diese gehören – ob Sabine J. oder Andre‘ S. – sei bisher nicht nachgewiesen. Gerichte werden sich mit dem Fall geschäftigen.

Axel Joch der  Rechtsanwalt von Sabine J. . sieht Klärungsbedarf, der über diese Frage hinausgeht. „Das Veterinäramt hat Frau J. auf dem Kieker“, sagt er. Die Behörde habe aus seiner Sicht Hundekäufer gezielt angestiftet sich über Sabine J. zu beschweren. „Ein solches Verfahren habe ich in 40 Jahren Tätigkeit als Anwalt noch nie erlebt. Für Frau J. ist das eine existenzbedrohende Situation.“

Sabine J. und ihrem Lebensgefährten entgehen nach eigenen Angaben pro konfiszierten Hund etwas 500 EUR. Bei zwölf Hunden macht das 6.000 EUR.“ Wir gehen finanziell auf dem Zahnfleisch“, sagt die Züchterin. In der Garage allerdings tollen schon wieder neue Welpen. Beagle diesmal, und Möpse.

Diese Frau J. ist einfach nicht zu stoppen es ist jämmerlich und traurig. Ich ärger mich seit dem ich Sie angezeigt habe mit dieser Dame herrum und habe sogar schon ein Verfahren verloren. Es zerreist mir mein Herz!!!!!!!!!


 
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